Neuseeland - Die Reiseseite von Doris und Herbie

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Neuseeland

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Auckland - Wellington (01.12.2005 - 20.12.2005) Nordinsel Teil I
Unser erster Gedanke beim Anblick Neuseelands ist "gruen". Der zweite, das Wetter ist viel schoener als angenommen. Der erste Gedanke hat sich bis heute bewahrheitet, der zweite leider nicht.
Aotearoa, das Land der langen weissen Wolke, begruesst uns bei strahlendem Sonnenschein. Vom Airport Shuttle werden wir bis vor Renata Leimers Haustuer gebracht. Wir duerfen hier in Browns Bay, noerdlich von Auckland, bleiben, bis wir alle Formalitaeten fuer unser Auto geregelt haben. Doch zuerst ist Wochenende. Zeit, uns in Auckland umzusehen. Christian, Renatas Sohn nimmt sich einen ganzen Tag, um uns herumzufuehren. Natuerlich sehen wir uns die Stadt auch vom Skytower aus der Vogelperspektive an. Der Turm ist mit 328 m der hoechste auf der Suedhalbkugel.
Am Montag muessen wir als erstes herausfinden, welcher Agent in Auckland fuer die Fujitransworld zustaendig ist. ANL war in Sydney zustaendig, daher versuchen wir dort unser Glueck. Die wissen nichts von einem Schiff mit diesem Namen, und versprechen, den Agenten ausfindig zu machen und uns anzurufen. Der Rueckruf bleibt aus. Auf unsere erneute Anfrage wird uns mitgeteilt, dass Navix zustaendig ist, und wir angerufen werden, sobald die Papiere bereit sind. In der Zwischenzeit kuemmern wir uns um eine Versicherung, um die Mitgliedschaft bei AA (TCS) und um die Registrierung. Wir holen bei Customs und MAF (Ministry of Agriculture and Forerstry) die benoetigten Formulare und ..warten auf den Rueckruf von Navix. Schliesslich rufen wir da mal an. Natuerlich sind die Papiere bereit, aber niemand machte sich die Muehe, uns anzurufen. Wir hasten durch die Stadt und holen uns das Dokument. Da schon kurz vor fuenf gehts im Laufschritt zureuck zu Customs und MAF. Erstaunlicherweise erhalten wir sogar um diese Tageszeit den Stempel in unser Carnet. Mehr ist an einem Tag fast nicht zu schaffen. Am Dienstag muessen wir mit MAF fuer die Inspektion des Autos und der PE's (Persoanl Effects) den Termin vereinbaren. Den erhalten wir am Mittwochmorgen, 10:00 Uhr. Zwei Officers fahren mit uns ueber das Hafengelaende. Zielstrebig wird die Motorenhaube geoeffnet, und der Officers zeigt auf ein Staeubchen. Schon ist klar, wir kommen nicht ums "steamcleaning" herum. Beim inspizieren der Campingausruestung werde ich ein wenig aergerlich. Wir muessen das Dachzelt aufstellen. Ein kurzer Blick drauf und wir koennen alles wieder zusammenpacken. Unser Mueckenzelt, welches voller Insekten, Spinnen und aller erdenklicher Lebewesen sein koennte, interessiert niemanden. Unterdessen gesellen sich drei weitere Officers hinzu. Unser Seilwindenkabel scheint ein Problem zu sein. In den Ritzen des Metallseils koennte sich etwas eingenistet haben. Wir werden belehrt, dass keine Seilwindenkabel nach Neuseeland importiert werden koennen. Na gut, wir werden das pruefen. Der mitgelaufene Maori protokolliert alles in seinen PDA und in Begleitung von unseren zwei Officers fahren wir zur hafeninternen Steamclean- Firma, welche auch in der Lage sein sollte, das Seilwindenkabel zu entfernen. Zu allererst wollen diese alle unsere Dokumente behalten. Aus Erfahrung verlange ich Kopien, welche ich nach einigem Hin und Her erhalte. Weiter werden wir belehrt, dass wir unser Auto nicht aus dem Hafengelaende fahren duerfen, sonder hierfuer eine Transportfirma organisieren muessen, die den Landcruiser mit dem Lastwagen die ca. 100 m vor das Hafentor transportieren. Natuerlich befindet sich gerade eine solche Firma direkt am Hafentor. MAF muss nun das Dokument mit den Instuktionen fuer die Steamcleanfirma dorthin faxen, und wir muessen die MAF-Dienste bezahlen und den Transport organisieren. Dann koennen wir um 14:00 Uhr losfahren, denken wir. Bei der Transportfirma hoeren wir, dass es nicht erlaubt ist, Fracht in Sichtweite der Hafensicherheit abzuladen. Wenn dies jemand tun wuerde, dann kaeme sofort das Militaer und die Antiterroreinheiten angefahren. Dies erscheint uns doch sehr weithergeholt, doch da wir den Transport wollen, akzeptieren wir die (daemliche) Aussage und sind einverstanden, dass der Landcruiser ausser Sichtweite der Hafensicherheit abgeladen wird. In der Wartezeit durchkaemmen wir die MAF Homepage und finden tatsaechlich unter landwirtschaftlichen Geraeten den Absatz mit den Seilwinden. Kurz vor 14:00 Uhr sind wir zurueck und werden von einem Securitycar zur Steamcleanfirma gefahren. Als ich ein Foto machen will, werden wir beinahe erschossen.
In der Steamcleanfirma ist unterdessen der Chef zurueck. Wir werden angeschrien, dass MAF die Instruktionen nicht gefaxt hat, und daher nicht mit der Arbeit begonnen werden konnte. Super!
Irgendwie machen wir wohl den Eindruck, dass wir das Gelaende nicht ohne unser Auto verlassen werden. Der immernoch sehr aergerliche, schreiende, mit allen moeglichen Dingen um sich werfende Mensch beginnt sich nun widerwillig um unsere Sache zu kuemmern. Natuerlich koennen wir so den Transport vergessen. Endlich wird unser Auto in die Abdampfanlage gefahren.
Herbie hat unterdessen einen netten jungen Mann ausfindig gemacht, der uns bezueglich Transport helfen kann. Er kennt den Chef der Hafensicherheit, und darf das Auto fuer uns aus dem Gelaende fahren.  Ganz kurz wird die Motorenhaube abgedampft. Die Nachkontrolle prueft dann alles andere als die Motorenhaube und gibt das ok, sobald das Seilwindenkabel entfernt ist.
Das Staubsaugen wird grosszuegig vergessen. Waehrend wir die 70 Dollars bezahlen gibt der schreiende Chef die Anweisung, das kontaminierte Seilwindenkabel in "the Gentlemans Trunk" (damit ist Herbie gemeint) zu legen. Dies hat uns gerade noch gefehlt. Jetzt bestehen wir darauf, dass dieses verseuchte Material zerstoert wird, wie es auf den Instruktionen steht. Endlich koennen wir losfahren. Jetzt nur noch das WOF (Warrant of Fitness) und wir sind wieder unterwegs.
Als erstes fahren wir, eingedeckt mit Brot aus der Schweizer-Baeckerei Richtung Bay of Islands und Cape Reinga, ganz im Norden der Nordinsel. In Russel, einem historischen kleinen Staedtchen wollen wir, wie gewohnt auf einer "Powered Site" campieren. Nun stellt sich heraus, dass wir fuer die elektrische Installation unseres Autos keinen neuseelaendischen WOF besitzen. Wir duerfen das Auto nicht einstecken. Wer hat uns erzaehlt,  wie schoen es ist, dass es in Neuseeland fast keine Regulationen gibt?
Vom Flagstaff Hill hat man einen wunderbaren Blick auf die Bay of Islands. Wir bewundern auch die rot bluehenden Weihnachtsbaeume, die Pohutukawas, und machen Beaknntschaft mit dem Tui und dem Pukekeo. Waehrend der Fahrt nach Cape Reinga verschlechtert sich das Wetter zusehends. Im Treaty House in Waitangi lernen wir ueber die Gruendung Neuseelands. Kurz vor dem Cape befinden wir uns auf einmal inmitten von riesigen Sand-Duenen. Welch ein Kontrast zu den gruenen Huegeln und Schafherden.
Auf der Rueckfahrt nach Auckland besuchen wir die alten Kauri Waelder. Im Waipoua Forest spazieren wir zum eindruecklichen Tane Mahuta, dem groessten Kauri Baum, und zum Te Matua Nagahere dem aeltesten, ca. 2000 Jahre alten Kauri Baum. Da wir im Gebiet des Brown Kiwi sind, erkundigen wir uns im Visitor Centre, wo wir eine Chance haben, den Nationalvogel zu gesicht zu bekommen. Der Trounson Kauri Park wird uns empfohlen. Da wollen wir sowieso hin. Der Campingplatzbesitzer macht jeden Abend gefuehrte Touren durch den Wald. Das koennen wir doch selber! Kurz vor der Tour sind wir im Wald und schleichen vorsichtig ueber den Boardwalk. Wir sehen zwar Silver Fern und Aale, aber keine Kiwis. Auch die Tour hat an diesem Abend keinen Erfolg!
Zuerueck in Auckland besuchen wir nochmals Renata, Christian und die Katzen Pietro und Caspar.
Uns bleiben ein paar Tage auf der Nordinsel. Zuerst wollen wir uns den perfekt geformten Vulkan Taranaki (Mt. Egmont, 2518 m) in New Plymouth ansehen. Dies ist leichter gesagt als getan, denn dichte Wolken huellen ihn ein. Mt. Egmont haelt einen neuseelaendischen Rekord. Die Niederschlagsmenge 1999 lag bei 10.6 m. Trotzdem fahren wir hoch so weit es geht und werden ziemlich eingeregnet. Die Wolken lichten sich zwar noch ein wenig, doch die Bergspitze bekommen wir nicht zu sehen.
Den Tongariro NP erreichen wir ueber den Forgotten World Highway, eine kurvenreiche Strasse durch endlose gruene Huegel. Wir passieren die "eigenstaendige" Republik Whangamomona, verzichten aber darauf, uns einen Pass ausstellen zu lassen. Wir lesen ein wenig ueber die Geschichte der Republik. Der erste Praesident ist nur ganz knapp einem Attentat entkommen. Wir wollen etwas mehr davon wissen und fragen die Locals. So erfahren wir, dass dieser Praesident ein Geissbock war. Dieser wurde aber einstimmig von den 80 Einwohnern zum Praesidenten gewaehlt.
In Whakapapa, am Fuss von Peter Jacksons Mt. Doom (Mt. Ngauruhoe) ist eingetreten, was wir nicht fuer moeglich gehalten haben. Das Wetter hat sich noch weiter verschlechtert. Wir warten zwei Tage in einem kleinen Cabin, bis wir die beruehmteste Tageswanderung (der Welt?) die Tongariro Crossing machen koennen. Es passt alles. Der einzige einigermassen schoene Tag ist der letzte auf den wir warten koennen, bevor wir die Faehre in Wellington erreichen muessen. Die Wanderung ist 17 km, und so populaer, dass wir stundenlang in einer Menschen-Kolonne wandern. Es ist zwar nicht wandern, wie wir uns das vorstellen, doch es lohnt sich trotzdem. Die Landschaft ist ganz eindruecklich, und in 80 km Entfernung sehen wir nun doch noch die Spitze des Mt. Egmonts. Der Wind blaest heftig, als wir bei den Emerald Lakes unsere Sandwich essen.Doch der Regen setzt erst nach unserer Rueckkehr ins Cabin ein.
Nun fahren wir die 300 km bis Wellington in einem Zug und erreichen die Hauptstadt Mitte Nachmittag. Es bleibt noch Zeit, uns ein wenig umzusehen, bevor wir im Hafen auf den Interislander einschiffen.

Picton nach Te Anau (20.12.2005 - 07.01.2005) Suedinsel Teil I
Die Ueberfahrt dauert ca. 3 Stunden und ist trotz starkem Seegang einigermassen ruhig. Ab und zu spritzt die Gischt bis zum 8. Deck. Fast um Mitternacht beziehen wir auf dem Top10 in Picton unsere Powered Site. Uebrigens wurden wir seit Russel nie mehr nach dem "Elektro WOF" gefragt und stecken unser selbstgebasteltes NZ-Kabel ueberall ein!
Picton ist ein huebsches kleines Staedtchen, das offensichtlich von Interislander-Verkehr lebt. Wir geniessen den Sonnenschein und fahren erst Mitte Nachmittag los. Wir entscheiden, den neuseelaendischen Ferienanfang und die Weihnachtszeit an der Westkueste zu verbringen. Es hat dort zwar den meisten Regen und die meisten Sandflies, dafuer aber auch am wenigsten Touristen.
In Westport besuchen wir eine New Zealand Fur Seal Kolonie. Es sind im Moment viele Jungtiere da. Es ist schoen, die Familien zu beobachten.
In Greymouth, einer nicht besonders schoenen Stadt, beziehen wir unser Cabin, auf dem Top10 direkt am Strand. Hier wollen wir ueber Weihnachten bleiben. An Heilig Abend ist schoenes Wetter gemeldet, deshalb fahren wir frueh los, um die Sonne auf dem Arthurs Pass zu geniessen. Gegen Mittag ist es tatsaechlich wolkenlos, und die Aussicht auf die umliegenden, zum Teil schneebedeckten Berge grandios. Wir machen einen kleinen Spaziergang, setzen uns ein paar Stunden an einen herrlichen Bergbach und holen uns den ersten Sonnenbrand seit einem Jahr.
Auf der Rueckfahrt nach Greymouth stoppen wir an einem Aussichtspunkt und werden schon von den frechen Keas, den gummisuechitgen Bergpapageien erwartet. Aus Langeweile kanbbern sie alle Gummi- und Dichtungsteile an. Sofort machen sie sich ueber unser Auto her. Wer nicht aufpasst, ist die Scheibenwischer und Radioantenne los. Sogar die Reifen lassen sie nicht in Ruhe, und versuchen, ein neues Profil einzuhacken.
Am Weihnachtstag regnet es nur einmal, von morgens bis abends. Die Stadt ist wie ausgestorben. Zum Glueck haben wir uns im "Civic Video" die "Lord of the Rings Trilogie" ausgeliehen.
Natuerlich verwoehnen wir uns auch mit einem speziellen Weihnachtsmenu. Der Abwasch wird dann erst am Boxing Day erledigt. Aufeinmal erblicken wir eine stattliche Wasserhose einige 100 Meter vom Strand entfernt. Ein richtiger Twister naehert sich, verschont aber Greymouth dieses Mal. Der letzte "Wirbelsturm" hatte einen erheblichen Schaden in der Stadt angerichtet.
Die naechsten Tage verbringen wir in Franz Joseph und Fox, an den zwei bekannten Gletscher. Gletscher sind ja an und fuer sich nichts exotisches fuer Schweizer. Erstaunlich ist allerdings, dass hier das Eis bis auf ca. 300m ueber Meer hinabreicht. Zum Gletscher Terminal wandert man durch den Regenwald. Das Wetter ist gar nicht mal so uebel, und wir hoffen auf ein paar tolle Aufnahmen am Lake Matheson. Hier soll man das ultimative Foto machen koennen, wenn sich der Mt. Cook und der Mt. Tasman in der spiegelglatten Seeoberflaeche spiegeln. Wolken verdecken die Gipfel, und die Enten verderben die glatte Oberflaeche. Das Cafe Matheson hat jedoch eine windgeschuetzte Sonnenterasse, und ab und zu erhaschen wir dort einen kurzen klaren Blick auf einen der beiden schneebedeckten Gipfel.
In Haast erreichen wir definitv das neuseelaendische Outback. Die vielgeruehmte Spezialitaet, die Whitebaitfritters kann uns nicht so recht begeistern. (Kleine, frischgeschluepfte ganze Fische mit Ei als Omeltette serviert) Wir halten uns lieber an frische Fish and Chips in der Jackson Bay. Eines der besten Fish and Chips auf der ganzen Reise bisher. Gegessen haben wir sie sitzend auf einem Picnic-Tisch mit Blick auf die Southern Alps ueber die Bay. Eingesprueht mit Insektenschutz, Hosen in den Socken, Kapuzen ueber den Koepfen, um sich ein wenig vor den wilden Sandflies zu schuetzen. Trotzdem haben sie uns erwischt, diese flying bastards.
Ueber den Haast Pass gelangen wir nach Central Otago. In Wanaka werden wir zum erstenmal mit "No vacancies" konfrontiert. Wir duerfen trotzdem bleiben, und unser Auto auf einem freien Rasenplatz parkieren. Der Camping ist ueberfuellt, und die jungen Leute geniessen die Ferien. Die wuergenden Geraeusche nach Mitternacht deuten darauf hin, dass zuviel Genuss auch Schattenseiten hat. Hier wollen wir auf gar keinen Fall bleiben und koennen (d.h. Herbie kann) in Queenstown uebers Neujahr ein Plaetzchen reservieren. Zuerst muessen wir zwei Tage campieren, und koennen dann in ein Cabin umziehen. Queenstown ist eine lebhafte kleine Stadt und wir fuehlen uns sehr wohl hier. Der Silvester entpuppt sich als der zweite ganz schoene Tag seit einem Monat. Wir wollen die Gondelbahn auf den Aussichtsberg nehmen, und dann hinunterwandern. Einfache Fahrten sind allerdings aus unerfindlichen Gruenden nur an der Bergstation erhaeltlich. Somit wandern wir beide Strecken. Der Blick von hier oben ueber die Stadt, den Lake Wakatipu und die Remarkables ist tatsaechlich umwerfend. Der Himmel ist strahlend blau, die Luft ist klar, und sogar einigermassen warm. Nach dem Apero in der sonnenueberfluteten Fussgaengerzone in Queenstown ziehen wir uns auf den Camping zurueck. Bereits um elf stossen wir mit Eiswein auf unser zweites Reisejahr an. Um Mitternacht wecken uns die Boellerschuesse kurz auf, und doch verschlafen wir den Jahresanfang friedlich. Puenktlich vor dem einsetzenden Regen koennen wir ins Cabin einziehen. Trotz Nieselregen und Schneefall ab 800m marschieren wir auf den Queenstown Hill. Gut, um ein paar ueberfluessige Pfunde loszuwerden!
Der Wetterbericht fuer die kommende Woche ist lausig. Erst zum Wochenende ist eine Besserung in Sicht. Somit fahren wir zuerst nach Invercargill, ganz im Sueden der Suedinsel, um dann eine bessere Chance auf Sonnenschein am Milford Sound zu haben. Die drei Tage in Invercargill sind trostlos verregnet und verhagelt. Gerade richtig fuer ins Kino und ins Internet. "King Kong" vermag uns allerdings nicht so zu begeistern.
In Te Anau buchen wir nun trotz duesteren Aussichten eine Cruise auf dem Milford Sound. Wer weiss, vielleicht ist es ja nicht so schlimm. Doch es ist schlimmer. Der Morgen beginnt mit Regen, der sich auf der zweistuendigen Fahrt nur noch verschlimmert. Es giesst wie aus Kuebeln, als wir um 10:30 Uhr in unser Schiff einsteigen. Es ist neblig und windig und man wagt sich nur rasch fuers Foto aufs Deck, eingehuellt in moeglichst wasserdichte Kleidung. Ausser ein paar Fur Seals bekommen wir kein Wildlife zu sehen. Sogar den Delfinen ist es wohl zu nass, und den Pinguinen zu kalt. Dafuer ergiessen sich tausende Wasserfaelle ueber die Berge in den Sound hinab. Ein unglaubliches Spektakel, dass man nur bei diesem Hudelwetter zu Gesicht bekommt.
Das heisst, an 220 Tagen im Jahr. Es regnet hier im Schnitt 7m pro Jahr. So haben wir nun nach dem naessesten Ort der Nordinsel auch den naessesten Ort der Suedinsel besucht und machen uns nun schleunigst auf den Weg an die sonnige Ostkueste!?!

Te Anau nach Picton (08.01.2006 - 01.02.2006) Suedinsel Teil II
Bevor wir Te Anau verlassen, setzen wir uns nochmals ins Sandfly Cafe und schmoekern durch die Tagespresse. Nanu, fuer den kommenden Tag zeichnet sich ein eintaegiges Schoenwetterfenster ab. Wir entscheiden uns, dies auszunutzen und sehen uns sofort nach einer Uebernachtungsmoeglichkeit um, da der Top10 Holiday Park bereits ausgebucht ist. Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir am naechsten Morgen durch die herrliche Bergwelt dem Milford Sound entgegen. Diesmal machen wir die Tour mit einem kleineren Boot. Keine Wolke truebt unsere Sicht auf die Berghaenge. Nur die nassen Felsen erinnern an die vielen Wasserfaelle, die wir auf der letzten Tour gesehen haben! Im Upper Eglinton Valley uebernachten wir auf einem DOC-Camping in der Naehe eines malerischen Fluesschens. Dies ist wohl der Grund fuer die unbarmherzige Attacke der Sandflies.
Endgueltig fahren wir nun los und erreichen Dunedin, die Stadt mit den schottischen Wurzeln. Ganz in der Naehe der Stadt kann man die einzige, am Festland nistende, Koenigsalbatross-Kolonie besuchen. Man kann die riesigen Voegel nur mit einer gefuehrten Tour besuchen. Wir buchen die einstuendige Fuehrung um halb sechs, da am Abend die Chance groesser ist, die Tiere im Flug zu beobachten. Wir haben das Glueck zuzusehen, wie eine DOC-Mitarbeiterin den Zustand der Eier in Nestern ueberprueft.
In der Nacht beginnt es zur Abwechslung wieder einmal zu regnen, und wir muessen am Morgen alles nass einpacken. Wir besuchen eine weitere Touristenattraktion von Dunedin, die steilste Strasse der Welt, gemaess dem Guiness Book of Records. Wir erklimmen die Baldwin Street zu Fuss und natuerlich per Auto, in der Untersetzung. Am Mittag machen wir Halt am Meer und stellen das Zelt und Sonnenstore auf um alles trocknen zu lassen. Auf der Fahrt nach Oamaru sehen wir uns die Moeraki Boulders an, eine Ansammlung kugelfoermiger Felsbrocken am Strand.
In Oamaru machen wir uns, warm eingepackt auf die Suche nach den Gelbaugenpinguinen. Wir richten uns auf eine laengere Wartezeit ein. Schon bald aber sehen wir, wie tief unten die ersten Tiere an Land kommen. Leider sind sie nur per Fernglas erkennbar. Gerade will ich meinen Nachbarn auf der Aussichtsplattform auf einen weiteren Pinguin am Strand unten aufmerksam machen, als dieser mir auf die Schulter klopft. Unauffaellig haben sie zwei Voegel an uns Menschen herangeschlichen und ziehen nun in ca. 2 Meter Entfernung eine Show ab. Unermuedlich lassen sie sich fotografieren. Ganz toll. Zur Feier des Tages holen wir uns eine Pizza, die wir auf dem Camping verspeisen.
Im historischen Teil von Oamaru finden wir eine deutsche Baeckerei und wir koennen endlich wieder mal richtiges Brot kaufen.
Unser naechstes Ziel ist der Mt.Cook NP (Aoraki). Wir waeren zwar gerne noch in Oamaru geblieben, um auch noch die kleinen blauen Pinguine zu sehen. Doch das gemeldete Wetter am Mt. Cook duldet keinen Aufschub. Im letzten Holidaypark vor dem Mt. Cook Village campen wir bei garstigen Windverhaeltnissen. Am Morgen sind jedoch alle Wolken weggeblasen und die Luft ist glasklar. Sofort machen wir uns auf den Weg ueber den Kea Point Walk auf die Seitenmoraene des Mueller Gletschers. Wunderbare Aussicht auf Gletscher und Mt. Cook. Am Nachmittag fahren wir ins Tasman Valley, und wandern zum Tasman Glacier, dem groessten Gletscher Neuseelands. Auf der Rueckfahrt koennen wir sogar noch das beruehmte Foto ueber den tuerkisblauen Lake Pukaki mit Mt. Cook im Hintergrund schiessen. Ein seltener Anblick, lassen wir uns sagen.
Nach ein paar kleinen Spaziergaengen im Peel Forest Scenic Reserve treffen wir gegen Abend in Akaroa ein. Vor ein paar hundert Jahren sind hier die Franszosen gelandet, und man sagt, dass deren Nachkommen zum Teil immer noch hier leben. Der franzoesische Einfluss ist allgegenwaertig. Strassennamen, Laeden, Gedenktafeln, vieles ist zweisprachig angeschrieben, und ab und zu hoert man die Locals sich auf franzoesisch unterhalten. Der Campingplatz liegt etwas erhoeht ueber dem Dorf und bietet einen herrlichen Ausblick ueber das Hafenbecken und die umliegenden Huegel.
In Christchurch haben wir fuer fuenf Naechte ein kleines Cabin gebucht. Drei grosse Ereignisse stehen bevor: Ein Riesenpaket voller Briefe und Paeckli aus der Schweiz und Australien, das Wiedersehen mit unseren Feunden Claude und Erika und mein 40. Geburtstag. Der 18. Januar ist trueb, kuehl und regnerisch. Christchurch ist so ausgestorben, sodass wir fast vermuteten, wir haetten das Stadtzentrum gar nicht gefunden. Bereits mein zweites Geburtstagsfest am anderen Ende der Welt! Kaum zu glauben, die Zeit rast! Vor gar nicht allzulanger Zeit feierten wir den 39. beim Mexikaner, und nun schon den 40. beim Inder. Das Essen schmeckt herrlich. Hierhin muessen wir Claude und Erika unbedingt schleppen.
Dann trifft unser Paket ein! Wir werden verwoehnt. Vielen Dank Euch allen! Fuer die Ankunft von Claude und Erika bringen wir unser Cabin in Schuss und kochen was das Zeug haelt. Von Blue Cod ueber Blue Cheese bis auf Williams "vom Fass" ist alles dabei.
Bevor wir Christchurch verlassen, besuchen wir noch das International Antarctic Centre. Christchurch bezeichnet sich als das Gateway fuer Reisen in die Antarktis. Die Ausstellung ist mit
Ausnahme des "awesome ride" mit dem Raupenfahrzeug absolut sehenswert. Habt Ihr gewusst, dass sich der menschliche Haarwuchs waehrend des Aufenthalts in der Antarktis massiv
beschleunigt? Das Winterpelz-Gen ist offensichtlich noch vorhanden.
In Kaikoura unternehmen wir zu viert eine Whale Watching Tour. Es gibt genau einen Anbieter, Maori-owned, und die Preise sind schockierend. Ein bisschen Konkurrenz waere gesund, wuerde aber wohl als rassistisch angesehen. Wir sind auf der Suche nach Pottwalen. Diese Tiere tauchen im Extremfall bis 3000 Meter (Rekord: 3150 Meter!) und bleiben gegen eine Stunde (Rekord: 2Std.45Min.!) unter Wasser. Erschoepft tauchen sie dann fuer ca. fuenf bis zehn Minuten auf, um Luft zu tanken, bevor sie wieder in die Tiefe abtauchen. Wir koennen folglich keine Action-Tour erwarten. Doch es ist ein ganz besonderes Erlebnis, diese Meeresriesen (groesster Zahnwahl der Erde) zu sehen. Zum Abschluss der ca. 3-stuendigen Tour koennen wir fuer einige Minuten einen jungen, verspielten Buckelwal, der gerade seine Mutter verlassen hat, beobachten. Hoffen wir, dass er rasch waechst, und nicht den Orcas zwischen die Zaehne geraet.
Die Wetteraussichten versprechen nichts Gutes. Nichts wie los nach Hanmer Springs. Um in den heissen Quellen zu baden, kommt uns das kalte Wetter wie gelegen. Von einem deutschen
Motorradfahrer hoeren wir von einer "Privatstrasse", die direkt von Hanmer Springs nach Norden Richtung Abel Tasman NP fuehrt. Eine gut ausgebaute Gravelroad, mit ein paar
Flussdurchquerungen fuehrt durch ein schoenes Hochtal. Ohne die haessliche Hochspannungsleitung waere es noch viel idyllischer gewesen! Fast am Ende der Strasse werden wir vom Besitzer einer Farm angehalten und muessen NZD 20.-- bezahlen, um fuer ca. 5 km ueber seinen Besitz zu fahren. Moderne Raubritterei nennt man das. Wahrscheinlich konnte er seine Rinder verkaufen und lebt nun gut vom Strassenzoll.
In Motueka treffen wir ein letztes Mal auf Claude und Erika. Stilvoll begehen wir die Abschiedsfeier mit einem indischen Dahl, gekocht von Erika.
Im Abel Tasman NP weigern wir uns, Opfer der Touristenabzockerei zu werden. Wir unternehmen keine Bootstour, mieten keine Kayaks und buchen keinen Rundflug. Ganz buenzlig wandern wir auf dem Coastal Track im Regenwald von Bucht zu Bucht, und auf dem gleichen Weg zurueck zu unserem Auto.
Fuer zwei Tage wird es richtig Sommer. Ich bin in kurzen Hosen unterwegs, und fuer den Spaziergang am Farewell Spit, dem noerdlichsten Ende der Suedinsel, kann man sogar den Pullover im Auto lassen.
Via Nelson und Queen Charlotte Sound fahren wir zureuck nach Picton, wo wir nach sechs Wochen Suedinsel per Interislander zurueck zur Nordinsel segeln.

Wellington - Auckland (01.02.2006 - 25.02.2006) Nordinsel Teil II
Die Ueberfahrt verlaeuft ruhig, und am spaeteren Abend treffen wir im Top10 in Lower Hutt in der Naehe von Wellington ein. Erstaunt ueber das bunte Treiben zu so spaeter Stunde stellen wir fest, dass am Wochenende das "Seventh" Rugby Turnier stattfindet. Es ist eine Mischung aus Fasnacht und Gruempelturnier, wobei die Festivitaeten im Vordergrund stehen, und der sportliche Anlass so nebenbei auch noch laeuft. Entsprechend lebhaft ist es auch in der Stadt. Von allen neuseelaendischen Staedten gefaellt uns Wellington am besten. Nach drei Tagen muessen wir weiter und fahren durchs Hutt Valley Richtung Norden. Sehr gespannt naehern wir uns Napier, dem "Art Deco Capital of the World". Den Anspruch auf den gleichen Titel erhebt auch Miami, Florida. Die Innenstadt von Napier ist sehr gemuetlich und die Art Deco Fassaden durchaus sehenswert.
Am Waitangi Day (wie 1. August) besuchen wir kurz eine der vielen Feiern. Per Zufall landen wir in einer Maori-Gemeinde. Ansprachen, Gesang, Tanz, Kriegskanu fahren und viele
Verkaufsstaende mit Trash und Treasure. Wir erstehen einen Take Away Hangi, das traditionelle Maori-Gericht. Es ist ein Eintopf aus verschiedenen Fleischsorten, Kumara (Suesskartoffel) und Gemuese, gekocht im Erdofen. Schmeckt gar nicht schlecht.
Nach einer langen Fahrt inkl. ueber 100 km kurvige Gravelroad, durch schoenste Landschaft erreichen wir die Gegend von Rotorua. Im Waikate Valley gibts einen Zeltplatz der an eine Thermalquelle, bzw. an ein Thermalbad angeschlossen ist. Campingplatzgaeste duerfen so lange und so oft baden wie sie wollen. Herrlich. Nach dem Abendessen legen wir uns in den 41 graedigen Pool und lesen bis wir schrumplig werden und fast einen Hitzschlag erleiden.
In Rotorua treffen wir unsere Freunde, die Familie Leimer. Sie haben am Lake Tarawera, ca. 15 km ausserhalb von Rotorua das Ferienhaus eines Freundes gemietet. Wir campieren auf der Einfahrt. Von der Veranda des Hauses hat man einen wunderbaren Blick ueber den See. Am zweiten Tag regnet und gewittert es so heftig, dass aufeinmal die Stromversorgung zusammenbricht. Gut haben wir fuers Znacht gekochte Poulet eingekauft. Die Maiskolben kochen wir auf unserem Benzinkocher unter dem, dem Regen knapp standhaltendem, Vordach. Bei Kerzenlicht gibt es dann ein gemuetliches Znacht. Am Sonntag duerfen wir mit Fred, dem Besitzer des Hauses, auf eine Segeltour ueber den See. Fred fuehrt uns zu einem natuerlichen Thermalpool, den wir aufgrund der starken Regenfaelle durch Sumpf und Morast erreichen. Ein idyllischer Ort, waeren nicht die laestigen Sandflies gewesen!
Puenktlich um zehn Uhr morgens muessen wir im Wai-o-Tapu Gelaende sein, zum Ausbruch des Lady Knox Geysirs. Wir wundern uns schon ein wenig, wie das funktionniert, dass ein Geysir so regelmaessig ausbricht. Des Raetsels Loesung ist ganz einfach. Um fuenf vor zehn tritt ein Mitarbeiter des Parks vor die wartende Menge und schuettet hochoffiziell eine Tuete mit Seife in den Krater. Die Reaktion laesst nicht lange auf sich warten. Zuerst spukt der Geysir die Seife wieder aus, und bricht dann tip top um zehn Uhr aus. Wie lange das wohl noch funktionnieren mag?
Der anschliessende, ca. 2 stuendige Spaziergang ueber das Thermalfeld ist sehr schoen. Von Schlamm- ueber glasklare bis zu giftgruenen Pools gibt es alles zu bestaunen.
Die letzten Tage von Leimers Besuch verbringen wir auf der Coromandel Halbinsel, in Whitianga. Renata Leimer nimmt hier an einem nationalen Flugwettbewerb teil. Fuer uns wird nun langsam aber sicher unsere Verschiffung nach Mexiko aktuell. Ganz schockiert sind wir von einem Email des mexikanischen Agenten an den neuseelaendischen Agenten. Wir sollen das Auto nicht in Mexiko einfuehren duerfen, ohne ein gueltiges Work-Visa. Wir versuchen zu erklaeren, dass wir dieses Visa nicht brauchen, da wir lediglich in Mexiko herumreisen wollen. In diesem Falle koennen wir das Auto erst recht nicht nach Mexiko hereinbringen, ist die Antwort, mit dem Ratschlag an den neuseelaendischen Agenten, diese Verschiffung auf gar keinen Fall durchzufuehren.
Nun bricht natuerlich bei Gateway Cargo in Auckland Panik aus, da doch alles gebucht und fuer Montag die Verpackung in den Container organisiert ist. Dies wird mal vorsorglich abgesagt.
Unser Zureden nuetzt nichts. Wir verbringen Stunden im Internet, auf der Suche nach Hinweisen, die darauf deuten, dass man das Auto nicht nach Mexiko bringen darf. Wir finden nichts und erklaeren nochmals in Mexiko unsere Absichten. Daraufhin ist Funkstille. Wir wenden uns an das Schweizer Konsulat in Mexiko, fragen bei unserem Agenten in der Schweiz und bei Gabriele Siekierski, der Carnet de passage Spezialistin vom TCS nach. Die Antwort ist eindeutig. Natuerlich darf man das Auto temporaer in Mexiko einfuehren. Endlich, am Samstagmorgen der Zweizeiler aus Mexiko. Ja, die Rueckfrage beim Zoll habe ergeben, dass wir kommen duerfen. Keine Formulare, keine Visa, einfach USD 100.-- und thats it! Was fuer ein "Gschtuerm", fuer nichts und wieder nichts!
Unterdessen sind die Ferien von Leimers zu Ende, und wir verabschieden uns am Flughafen in Auckland. Wir uebernehmen gleich ihren Mietwagen, damit wir unser Reisegepaeck verstauen koennen, und nach der um einen Tag verschobenen Einschiffung, mobil bleiben. Wir parken den Mietwagen auf einem Parkplatz in Auckland und spazieren ein paar Stunden durch die Stadt.
Zurueck beim Auto muessen wir feststellen, dass die Seitennscheibe eingeschlagen wurde, und jemand versucht hatden Van zu stehlen. Doch offensichtlich ist das Kurzschliessen nicht jedermanns Sache. Gestohlen wurde auch nichts. Somit scheint die ganze Aktion eher sinnlos. Zum Glueck haben wir die Fotoausruestung nicht im Wagen gelassen!
Das Putzen des Autos beschraenkt sich diesmal auf ein gruendliches Abdampfen und Staubsaugen. Doch Ihr erratet nicht, was wir finden: Im Motorenraum entdecken wir die australische Tannennadel, die der Grund fuer das "Steamcleaning" bei MAF bei der Einreise in Neuseeland war:)
Wir bestehen darauf, beim Verpacken des Landcruisers im Container dabei zu sein. Obwohl dies nicht "Standard" ist, duerfen wir schlussendlich bleiben. Anfaenglich ernten wir zwar eher muerrische Blicke und Antworten, und Bruce ist sehr misstrauisch und bezweifelt, dass das Auto in den Container passt. Trotzdem mobilisiert er 4 schwere Maori-Jungs aus den angrenzenden Lagerhallen. Diese quetschen sich alle auf die hintere Stoss-Stange und Herbie kann ganz gemaechlich in den Container hineinfahren. Ab sofort bessert sich die allgemeine Stimmung, und wir duerfen selber die Reifen wieder aufpumpen und die Batterien abhaengen. Nun haben wir uns einen Lunch bei indischen Take Away und ein Cafe bei Gloria Jeans im Westfield Shopping verdient! Gegen Abend ziehen wir mit unserem ganzen Reisegepaeck wieder bei Renata Leimer in Browns Bay ein.
Jetzt muessen wir uns ernsthaft um eine Unterkunft in Hawaii bemuehen. Zwischendurch goennen wir uns aber trotzdem ein Cafe und ein Zugerkirschtoertli in der Schweizer Baeckerei in Milford. Einen Tag vor Abflug erhalten wir nach unzaehligen Absagen sogar ein kleines Studio in Hawaii (Waikiki Beach), der Mietwagen soll bereitstehen, alles in Butter!
Wir danken Renata und Christian Leimer (und Pietro und Casper) fuer ihre Gastfreundchaft, und freuen uns sie irgendwann in der Schweiz wiederzusehen.
Drei Stunden vor Abflug treffen wir am Samstagmorgen am International Airport in Auckland ein, damit wir am Freitagabend in Honolulu landen koennen (einen Tag vorher!) sowas sollte man oefter machen, haelt jung!

 
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